Barbenfischen am Rhein: Erfolgreiche Technik mit Pellets und Boilies

Veröffentlicht am 10. Oktober 2024 um 22:41

Das Angeln am Rhein ist für mich immer voller Adrenalin und Erwartungen. Dieser mächtige Fluss bietet unzählige Möglichkeiten, aber heute möchte ich euch von meinem neuesten Erlebnis erzählen, das ganz im Zeichen des Barbenfischens mit Pellets und Boilies stand.

Platzwahl und Vorbereitung auf das Angeln

Wie jeder gute Angler weiß, ist die Wahl des richtigen Platzes der Schlüssel zum Erfolg. Am Rhein habe ich einige bewährte Stellen, an denen sich die Barben regelmäßig aufhalten. Dieses Mal entschied ich mich für einen Bereich, in dem das Wasser etwas langsamer fließt – ideal für meine Fangmethode.

Ich entschied mich, mit Pellets und Boilies zu angeln, meiner bevorzugten Kombination, wenn es darum geht, große Fische im Rhein zu fangen. Zusätzlich bereitete ich spezielles Flussfutter vor, um die Fische in meine Fangzone zu locken.

Meine Fangtechnik: Pellets, Boilies und Futterkorb

Meine Fangtechnik war relativ einfach, aber sehr effektiv. Ich verwendete eine klassische Flussmontage mit Futterkorb, den ich mit einem speziellen, proteinreichen und aromatischen Futter füllte. Dieses Futter hatte ich speziell für Barben zubereitet, die den Duft von flussnahen Ködern lieben.

Am Haken brachte ich sowohl Pellets als auch Boilies an – zwei verschiedene Köder, die ich kombinierte, um herauszufinden, welcher für die Barben attraktiver war. Die Pellets wählte ich mit Halibutgeschmack, der sich in der Vergangenheit bewährt hatte, während die Boilies eine dezente Fruchtnote hatten, die auch andere Fischarten anzog, die im Rhein vorkommen.

Die ersten Bisse und die erste Barbe

Nach dem Auswerfen der Montage wartete ich geduldig, bis sich die Barben zeigten. Es hat sich gelohnt! Nach wenigen Minuten begannen die Ruten sich leicht zu biegen und ich wusste, dass ich auf dem richtigen Weg war. Nach einem kräftigen Anhieb spürte ich den ersten Kampf der Barbe. Es war ein wunderschönes Exemplar von etwa 2,5 kg – ein unbeschreibliches Gefühl, als ich sie schließlich ans Ufer holte.

Der Fang geht weiter

Doch das war nicht das Ende meines Angelglücks. Nach dem ersten Fang folgten zwei weitere prächtige Exemplare. Insgesamt konnte ich an diesem Tag drei schöne Barben fangen, jede von ihnen einzigartig, aber alle mit derselben Stärke und Schönheit. Dieser Fisch ist ein Symbol des Rheins, und sein Fang ist für jeden Angler ein unvergessliches Erlebnis.

Tipps für erfolgreiches Barbenfischen am Rhein

  • Verwenden Sie starke Ruten und robuste Montagen – die Barbe ist ein starker Fisch, und das Angeln in der Strömung des Rheins erfordert gutes Equipment.
  • Probieren Sie verschiedene Köder – die Kombination aus Pellets und Boilies hat bei mir gut funktioniert, aber scheuen Sie sich nicht zu experimentieren.
  • Futter ist der Schlüssel – das Flussfutter, das ich verwendet habe, war proteinreich und hatte einen starken Duft. Das lockte die Barben sofort an.
  • Geduld zahlt sich aus – manchmal scheint es, als würden die Fische nicht beißen, aber Geduld ist beim Angeln unerlässlich.

Fazit

Das Angeln am Rhein ist immer ein Erlebnis, doch dieser Tag war besonders. Meine Technik mit Pellets, Boilies und Futterkorb erwies sich als äußerst erfolgreich, und meine Belohnung waren drei wunderschöne Barben. Wenn Sie ein Angelfreund sind und noch nicht die Gelegenheit hatten, am Rhein zu angeln, kann ich es Ihnen nur empfehlen. Der Rhein wird Sie nie enttäuschen.


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